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"Undercover Boss": "zu zart für die Werkstatt"


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"Undercover Boss": "zu zart für die Werkstatt"

t-online, BT

Aktualisiert am 06.03.2012Lesedauer: 2 Min.
"Undercover-Boss" Stefan Kulas (r.) beim Reifenwechsel.Vergrößern des Bildes"Undercover-Boss" Stefan Kulas (r.) beim Reifenwechsel. (Quelle: RTL)
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Gleich zwei vernichtende Urteile gab es für den zweiten RTL-"Undercover-Boss", Pit-Stop-Geschäftsführer Stefan Kulas (36). Mit blond gefärbten Haaren, Brille und einem veränderten Kleidungsstil schlüpfte er in die Rolle des Praktikanten Christian Brandt, der sich beim Reifenwechsel, Ölwechsel und Beulen-Ausdellen etwas ungeschickt anstellte. Ein Mitarbeiter erkannte den Chef auf Anhieb.

"Es gibt Leute, die haben Talent und du gehörst ganz bestimmt nicht dazu." So lautete das Urteil des Beulendoktors Ylber Rukoli aus einer Pit-Stop-Filiale in Köthen, der seinem Chef damit zwei linke Hände unterstellte. Doch Praktikant Christian Brandt alias Pit-Stop-Geschäftsführer Stefan Kulas stellte sich beim Ausbeulen mehrerer Dellen wahrlich ungeschickt an. Die Entschuldigung seitens des Chefs lautete, dass man Talent für diese Arbeit mitbringen müsse.

"Zu zart für die Werkstatt"

Talent, das auch Ramona Fleischer (25), die einzige Meisterin bei Pit-Stop, dem "Undercover-Boss" nicht bescheinigen wollte. Für sie ist er "ein bisschen zu zart für die Werkstatt". Letztendlich wollte Geschäftsführer Stefan Kulas auch nicht als Lehrling in einer Werkstatt anheuern, sondern nur einen Blick hinter die Kulissen seines Unternehmens werfen, verstehen, wie die einzelnen Abläufe in den Filialen von statten gehen.

"Undercover-Boss" entlarvt

Dass die Angestellten trotz mäßiger Tarnung ahnungslos blieben, ist bei einem 1400-Mitarbeiter großen Unternehmen mit mehr als 400 Werkstätten in ganz Deutschland fast schon logisch. Einer erkannte seinen Geschäftsführer jedoch auf Anhieb und ließ diesen bei einem Reifenwechsel ganz schön auflaufen.

Neue Handschuhe und Türkeiurlaub als Belohnung

Eine erkenntnisreiche Arbeitswoche für den "Undercover-Boss", der nicht nur beim Tragen der unbequemen Arbeitsschuhe die Strapazen des anstrengenden Arbeitsalltags in den Werkstätten zu spüren bekam. Kulas möchte in Zukunft die Arbeiter in der Auswahl von Arbeitsbekleidung stärker mit einbeziehen. Insbesondere über Handschuhe soll jeder Arbeiter selbst entscheiden können. Als Belohnung dafür, dass sie hinter das Licht geführt wurden, spendiert der Pit-Stop-Geschäftsführer zum Firmenjubiläum für alle Beteiligten einen Türkei-Urlaub.

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