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Asche von Star Trek-"Scotty" auf dem Weg ins All


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"Beam me up!" Asche von "Scotty" auf dem Weg ins All

t-online, rev

Aktualisiert am 23.05.2012Lesedauer: 2 Min.
James Doohan alias "Scotty" befindet sich auf dem Weg zu seiner letzten Ruhestätte.Vergrößern des BildesJames Doohan alias "Scotty" befindet sich auf dem Weg zu seiner letzten Ruhestätte. (Quelle: dpa-bilder)
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"Beam me up, Scotty!" Diesen berühmten Satz von Enterprise-Captain Kirk an seinen Chefingenieur kennen nicht nur "Trekkies". Jetzt aber steht "Scotty" alias Schauspieler James Doohan († 85) selbst kurz davor in den Weltraum "gebeamt" zu werden.

Es ist bereits sieben Jahre her, dass James Doohan, der in "Star Trek" den Ingenieur "Scotty" verkörperte, an den Folgen einer Lungenentzündung verstarb. Sein letzter Wille war es, dass seine Asche im Weltall verstreut wird. Nun könnte dieser Wunsch endlich in Erfüllung gehen.

Letzte Ruhe in den "unendlichen Weiten" des Weltraums

Die Asche des kanadischen Schauspielers befindet sich momentan im Privatraumschiff "Dragon". Mit der Urne der Sci-Fi-Legende sowie 500 Kilogramm Proviant für die Besatzung der Raumstation ISS an Bord hob das Raumschiff am Dienstag um 9.44 Uhr in Cape Canaveral (Florida) ab. In drei Tagen soll das Raumschiff die ISS erreichen. Läuft alles nach Plan, könnten die sterblichen Überreste dann von der Station aus im All verstreut werden und "Scotty" endlich in den "unendlichen Weiten" des Weltraums seine letzte Ruhe finden.

Asche von "Scotty" schon zweimal auf dem Weg ins All gewesen

Schon zweimal zuvor wurde Doohans Asche in den Weltraum geschossen - doch nie von Dauer. Am 28. April 2007 wurde die Asche mit einer Rakete für einen kurzen Zeitraum ins All gebracht. Die erfolgreiche Rückkehr an einem Fallschirm wurde vom Radar bestätigt. Die Landung des Behälters erfolgte allerdings in einem zerklüfteten Gebirge, wodurch eine Bergung erst am 18. Mai 2007 erfolgen konnte.

Am 3. August 2008 sollten die Überreste erneut ins All geschossen werden und einige Jahre dort verbringen. Doch nach einer Flugzeit von etwas mehr als zwei Minuten kam es zu schweren Komplikationen und die Rakete stürzte in den Pazifik.

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