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Barney McKenna: Letztes Gründungsmitglied der "Dubliners" gestorben


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Barney McKenna: Letztes Gründungs- mitglied der "Dubliners" gestorben

dpa, dpa/LS

06.04.2012Lesedauer: 1 Min.
Barney McKennaVergrößern des BildesBarney McKenna (Quelle: dapd)
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Er wurde liebevoll "Banjo Barney" genannt: Barney McKenna. Am Donnerstag, den 5. April starb das letzte Gründungsmitglied der Dubliners im Alter von 72 Jahren. Die Band trug den Irish Folk um die Welt.

Der Banjospieler sei friedlich in Dublin gestorben, teilte die Band am Donnerstag auf ihrer Webseite mit. "Er verbrachte sein Leben damit, die Welt zu bereisen und irische Musik zu machen", hieß es in einer Mitteilung der Familie, die der irische Sender RTÉ veröffentlichte.

Irischer Präsident würdigte McKenna

McKenna hatte noch Anfang diesen Jahres auf der 50-Jährigen-Jubiläumstournee der Dubliners mitgespielt. Die 1962 gegründeten Band hat maßgeblich zum weltweiten Aufschwung der Irish-Folk-Musik beigetragen. Ihr humorvoller Song "Seven Drunken Nights" wurde 1967 ihr größter Hit und erreichte Platz sieben in den britischen Charts. Mit immer neuen Musikern sind die Dubliners bis heute aktiv und erfolgreich.

Der irische Präsident Michael D. Higgins bedankte sich bei McKenna, der auch Mandoline und Akkordeon spielte, für den "großen Beitrag, den er für die irische Musik" geleistet habe. "Er war ein wahres Unikat", sagte Geiger John Sheahan, mit dem McKenna auf der letzten Tour zusammen aufgetreten war.

"Er hatte eine Technik wie kein anderer und hielt das Plektrum beim Spielen in der rechten Hand", sagte Musikerkollege Kieran Hanrahan. "Er war der einflussreichste Banjospieler in der irischen Folkmusik."




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