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Bushido und Sido: Rapper haben Ärger wegen Fischwilderei


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Bushido und Sido: Ermittlungen wegen Schwarzfischens

t-online, CK

Aktualisiert am 03.01.2012Lesedauer: 2 Min.
Gegen Sido und Bushido wird wegen des Verdachts auf Schwarzfischen ermittelt.Vergrößern des BildesGegen Sido und Bushido wird wegen des Verdachts auf Schwarzfischen ermittelt. (Quelle: dapd)
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Gerade erst haben Bushido und Sido ihre jahrelange Fehde miteinander beigelegt, da bekommen die beiden Rapper gemeinsam Ärger mit dem Gesetz. Was die zwei Fieses verbrochen haben? Ganz einfach: Sie waren ohne Angelschein angeln und prahlten in einem Interview damit. Prompt flatterte ihnen ein Schreiben der Polizei ins Haus: Gegen die beiden wird "wegen des Verdachtes der Fischwilderei nach § 293 StGB" ermittelt. Es könnte eine Geldstrafe von mehreren tausend Euro drohen.

Für ein Interview lud der "Kulturspiegel" die beiden Rapper zum Angeln an den Tegeler See ein, wo Bushido und Sido dann freimütig darüber plauderten, dass sie ohne offizielle Erlaubnis fischen gehen. "Ich hab noch nicht mal mehr einen Führerschein", sagte Bushido. "Und im Ausland braucht man keinen Angelschein. Angelscheine sind so typisch deutsch. Ich mache in Gegenden Urlaub, wo du extrem viel Geld für einen Urlaub bezahlst. Dann charterst du halt ein Boot, und wenn du da deine 2.000 Euro für bezahlt hast, dann fragt dich auch keiner mehr nach einem Angelschein."

Bushido postet Polizeischreiben bei Facebook

Dumm nur, dass die deutsche Justiz eben doch nach dem Angelschein fragt. Und so wurde nun ein Strafverfahren eingeleitet, nachdem ein Leser des "Kulturspiegels" das Fischereiamt Berlin auf das Interview hinwies. Das erstattete Mitte Dezember Anzeige bei der Polizei. Immerhin: Bushido nimmt den juristischen Ärger mit Humor. Er postete das Schreiben der Polizei, das ihn zu einer Zeugenaussage auffordert, auf seiner Facebook-Seite. Dazu schrieb er den ironischen Kommentar: "Hier mein persönlicher Gewinner beim 'Brief des Jahres 2011'".

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