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Captain Future und Co.: Mit diesen Kultserien sind wir aufgewachsen


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Mit diesen Kultserien sind wir aufgewachsen

t-online, mth

Aktualisiert am 02.12.2010Lesedauer: 2 Min.
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Hatten wir es früher doch gut! Während Kinder sich heutzutage zu jeder Tages- und Nachtzeit mit einem Überangebot an mehr oder weniger pädagogisch wertvollen TV-Formaten für ihre Zielgruppe berieseln lassen können, fieberte man in den 70er- und 80er-Jahren des vorigen Jahrhunderts seinem Lieblingsprogramm noch eine Woche lang entgegen. Zwar war die Auswahl damals wesentlich geringer, dafür gab es aber tolle Kinderserien, die sich auch heute noch bei Jung und Alt großer Beliebtheit erfreuen und mittlerweile echten Kultstatus genießen. Von "Neues aus Uhlenbusch" bis "Captain Future": In unserer Foto-Show haben wir 15 Kinderkultserien der 80er-Jahre für Sie zusammengestellt.

Nicht alle unsere Kultserien sind tatsächlich reine Produkte der 80er. Aber auch wenn zum Beispiel die "Sesamstraße" bereits seit 1969 existiert, kam niemand, der in den 80er-Jahren jung war, um sie herum. Figuren wie Ernie & Bert, Grobi oder das Krümelmonster haben sich mittlerweile derart in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt, dass sie heute gar nicht mehr wegzudenken sind.

"Captain Future"

In einer Zeit, da der Begriff "Anime" in Deutschland noch weitgehend unbekannt war, eroberte die japanische Zeichentricksserie "Captain Future" das Kinderprogramm. Zwar schnitt das ZDF die eigentlich an ein älteres Publikum gerichteten Science-Fiction-Abenteuer recht lieblos zusammen. Dem Erfolg von Captain Future, Androide Otto, Roboter Grag und der von Christian Bruhn komponierten Filmmusik tat dies aber keinen Abbruch. DVD-Boxen der Serie, der Soundtrack oder auch Remixes der Titelmelodie finden immer noch überaus dankbare Abnehmer und belegen, dass die zeitlose Serie immer noch erstaunlich frisch daher kommt.

Kinderkultserien aus Ost und West

Was Kinder in Norddeutschland auf dem Land so alles erleben, das erfuhren die jungen Zuschauer ab Weihnachten 1977 regelmäßig in der preisgekrönten Serie "Neues aus Uhlenbusch". Sympathieträger war Postbote Onkel Heini (Hans-Peter Korff), und das Titelstück mit der Zeile "Au Weia, Au Weia, der Hahn legt keine Eier" wurde in den frühen 80ern auf jedem Grundschulhof tattäglich mit voller Inbrunst geschmettert. Auch die DDR hatte ihre Kultserien: In "Spuk im Hochhaus" müssen die verfluchten Gespenster Jette (Katja Paryla) und August Deibelschmidt (Heinz Rennhack) sieben gute Taten vollbringen, um ihre ewige Ruhe zu finden. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn die Deibelschmidts gehören nicht gerade zu den angenehmsten Zeitgenossen...

"Die Besucher"

In Ost- und Westdeutschland gleichermaßen beliebt waren Kinderserien aus der damaligen Tschechoslowakei. Mit "Die Besucher", auch bekannt als "Expedition Adam '84", landete das kongeniale tschechische Duo Ota Hofman (Drehbuch) und Jindrich Polák (Regie) einen ihrer vielen Volltreffer. Vier Wissenschaftler aus der Zukunft kommen in die Stadt Kamenice der Gegenwart auf der Suche nach einer Formel, die die Welt vor dem Untergang bewahren soll. Ein schwieriges Unterfangen, denn die Gäste aus dem Jahr 2484 haben so ihre Probleme mit den Lebensgewohnheiten der Menschen im 20. Jahrhundert.

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