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David Garrett - "Legacy": Klassisch gut - David Garrett spielt Beethoven und Kreisler


Musik
Klassisch gut: David Garrett spielt Beethoven und Kreisler

t-online, jho

Aktualisiert am 04.11.2011Lesedauer: 2 Min.
David Garrett erfüllt sich mit "Legacy" einen Traum.Vergrößern des BildesDavid Garrett erfüllt sich mit "Legacy" einen Traum. (Quelle: Christopher Dunlop / Universal Music)
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Besonderes Aufsehen erregt Star-Geiger David Garrett immer mit seinen Crossover-Alben, auf denen er Pop- und Rock-Songs mit klassischer Musik verbindet. Doch die Wurzeln des 31-Jährigen liegen natürlich in der Klassik - und diese bringt Garrett seinen Fans nun wieder näher. Auf "Legacy" (dt. "Vermächtnis" / "Erbe") erfüllt er sich ganz nebenbei auch noch einen Lebenstraum.

Mit der Aufnahme von Beethovens Violinkonzert in D-Dur, Op. 61 geht für Garrett ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. "Ich persönlich finde, dass Beethovens Stück das bewegendste und vielschichtigste Violinkonzert überhaupt ist", sagt er. "Mit dieser Aufnahme allein habe ich etwas erreicht, das ich mir schon sehr lange vorgenommen hatte." Unterstützt wird Garrett dabei vom Londoner Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Ion Marin. Der Dirigent zeigt sich von der Zusammenarbeit mit Garrett begeistert: "Er ist wirklich eins mit seiner Geige, das Instrument wirkt wie eine natürliche Verlängerung seines Körpers und seines Geistes."

"Ich habe das Musikverständnis von Kreisler schon immer bewundert"

Neben Beethoven stellt David Garrett auf "Legacy" auch noch einen etwas weniger allgemein bekannten Komponisten in den Mittelpunkt, der aber eines seiner großen Idole ist: Fritz Kreisler. Kreisler sorgte zum einen dafür, dass eben jenes Beethoven-Violinkonzert zu Beginn des letzten Jahrhunderts wieder gespielt wurde. Zudem steuerte er selbst einige neue Kadenzen bei, die Garrett nun in seiner Aufnahme spielt. "Ich habe das Musikverständnis von Kreisler schon immer bewundert, und auch wie unverwechselbar seine Interpretationen klingen", so Garrett. "Seine Arrangements und Kompositionen zählen schon immer zu den wichtigsten Inspirationsquellen für mich."

Ausnahmetalent einmal mehr bewiesen

Der gebürtige Österreicher Kreisler, selbst Violinist, stellte zu seiner Zeit immer wieder neue Werke von Pugnani, Corelli oder Tartini vor - von denen er später zugab, sie in deren Stil selbst komponiert zu haben. Sechs Kreisler-Werke hat David Garrett nun für "Legacy" ausgewählt, von denen die "Variations on a Theme of Corelli" und Kreislers Arrangement von Rachmaninovs Variation No. 18, "Rhapsody on a Theme of Paganini", sicherlich zu den Höhepunkten zählen. Mit "Legacy" kehrt David Garrett zu seinen Wurzeln zurück und beweist einmal mehr sein Ausnahmetalent. Kein Zweifel, dass auch Fans seiner Crossover-Songs Gefallen an diesem reinen Klassik-Album finden werden. Und wer von David Garrett gar nicht genug bekommen kann, darf sich rechtzeitig vor Weihnachten auch noch auf eine neue DVD freuen: "Legacy Live in Baden Baden".

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