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Eigentor am ZDF-Fußballstrand: Oliver Kahn und KMH sauer


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Eigentor am ZDF-Fußballstrand: Oliver Kahn und KMH sauer

SKO

17.06.2012Lesedauer: 2 Min.
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Katrin Müller-Hohenstein und Oliver Kahn auf UsedomVergrößern des Bildes
Katrin Müller-Hohenstein und Oliver Kahn auf Usedom (Quelle: ZDF)

Nach der Kritik an dem ZDF-Fußballstrand auf Usedom zur Fußball-Europameisterschaft melden sich jetzt Fußball-Experte Oliver Kahn und Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein zu Wort. "Ich verstehe die Diskussionen ehrlich gesagt nicht und finde sie auch äußerst fragwürdig. Ich glaube, dass wir den Zuschauern interessante und attraktive Inhalte bieten", sagt Kahn gegenüber "bild.de".

"Ich bekomme eigentlich ausschließlich positives Feedback, und bessere Quoten kann man fast nicht haben", fährt der Ex-Nationalkeeper, der am Freitag seinen 43. Geburtstag feierte, fort. Müller-Hohenstein erklärt: "Es gibt ja konkrete Gründe, warum wir hier sind. Wir haben die Nähe zu einem Austragungsland gesucht und hier, direkt an der polnischen Grenze, perfekte Bedingungen gefunden, sodass sich auch viele andere Sendungen des ZDF hier in einem besonderen Ambiente präsentieren können."

Eine "Art AOK-Kongress"

In den Medien wurde der Fußballstrand des ZDF in letzter Zeit regelrecht zerrissen. Ein "Rentner-Spektakel mit "Fernsehgarten-Atmosphäre" titelte etwa der "Stern", eine "Art AOK-Kongress" beobachtet die "Süddeutsche Zeitung" und die "Bild" meinte hämisch: "Mit dem Zweiten sieht man Wasser."

Auf die Frage von "bild.de", wie sehr sie die Kritik in den Medien getroffen hat, sagt Müller-Hohenstein: "Das habe ich nicht gelesen. Ich kann das auch gar nicht ernst nehmen. Ist das in irgendeiner Form ein Ansatz von konstruktiver Kritik? Das ist doch lächerlich. Es gibt Vertreter in den Medien, die Häme und Respektlosigkeit mit sachlicher Auseinandersetzung verwechseln. Frei nach dem Motto: Da haue ich jetzt mal drauf. Anders kann ich das nicht sehen. Und daher trifft es mich auch null." Kahn ergänzt: "Glauben Sie wirklich, dass uns oberflächliche Äußerungen interessieren? Wenn Inhalte kritisiert werden, setzen wir uns damit auseinander, aber nicht mit Polemik."

"Es ist auch bald mal gut"

Zudem glaubt Kahn, dass die Kritik an dem Fußballstrand ohnehin bald abnehmen wird, "wenn man sich auf eine konstruktive Kritik über die Inhalte unserer Sendung konzentriert. Es ist auch bald mal gut."

Als Fußball-Experte danach gefragt, ob es ihn ärgert, dass er beim Spiel Frankreich gegen die Ukraine mit seinem Tipp in der Halbzeit auf ein Unentschieden falsch gelegen hat, erwidert Kahn: "Ja, das ärgert mich. Aber was erwarten Sie von einem Experten? Wenn Sie eine Ergebnisvorhersage wollen, müssen Sie mit einem Propheten sprechen."

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