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George Michael: "Ich musste neu laufen lernen"


George Michael: "Ich musste neu laufen lernen"

t-online, CK

18.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Während seiner schweren Lungenentzündung war George Michael dem Tod "sehr nah".Vergrößern des BildesWährend seiner schweren Lungenentzündung war George Michael dem Tod "sehr nah". (Quelle: dpa-bilder)
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Sein Leben stand auf Messers Schneide: Ende 2011 litt George Michael an einer so schweren Lungenentzündung, dass er beinahe gestorben wäre. Nun äußerte sich der 49-Jährige erstmals ausführlich über die wohl schlimmsten Wochen seines Lebens und verriet, dass er von der Erkrankung nicht nur eine fünfwöchige Gedächtnislücke davon getragen hat, sondern nach der Lungenentzündung noch einmal neu laufen lernen musste.

In einem Interview mit dem britischen Sender Radio 2 erzählte Michael auch, dass die Krankheit deshalb so ernst wurde, weil er sich nicht rechtzeitig ärztlich durchchecken ließ. Bereits im Oktober 2011 hatte Michael ein Konzert absagen müssen, weil er Fieber und Herzrasen hatte: "Ich sagte die Show ab, aber ich ließ mich nicht durchchecken. Ich nahm an, dass ich eine Grippe gerade noch abgewendet hatte." Danach tourte er noch drei Wochen durch Europa.

"Ich wachte als schwacher alter Mann wieder auf"

"Und dann saß ich eines Nachmittags beim Mittagessen und fühlte mich plötzlich wirklich merkwürdig. Ich sagte, dass ich gehen und mich für eine halbe Stunde hinlegen müsste. Und das ist das letzte, woran ich mich für fünf Wochen erinnere." Drei Wochen davon hätten die Ärzte versucht, sein Leben zu retten, danach kam er langsam wieder zu sich.

Als er wieder aufwachte, warteten neue Herausforderungen auf den genesenden Sänger: "Ich musste buchstäblich neu laufen lernen (...). Denn wenn sie einem so lange Beruhigungsmittel verabreichen, verkümmern die Muskeln unglaublich schnell. Und ich wachte als schwacher alter Mann wieder auf."

"Drei Wochen lang ging es um alles oder nichts"

Michael verriet in dem Interview auch, dass sein Team absichtlich vor der Öffentlichkeit verheimlichte, wie ernst es um den Sänger stand, während er in einem Wiener Krankenhaus behandelt wurde: "Wenn die Leute gewusst hätten, wie schlimm es stand, hätte es eine Art 'Totenwache' (um das Krankenhaus, Anm. d. Red.) gegeben." Erst nachdem sich Michaels Gesundheitszustand besserte, wurde die Öffentlichkeit über die Schwere der Krankheit informiert. "Drei Wochen lang ging es um alles oder nichts." Mehrmals sei er dem Tod "sehr nah" gewesen.

"Es nimmt mich mit, darüber zu reden"

Die Erfahrung, an der Schwelle des Todes zu stehen, prägt den Sänger bis heute: "Ich denke, der Grund, warum es mich ein bisschen mitnimmt, darüber zu reden, ist, dass es so aus dem Nichts heraus geschah. Wenn so etwas so willkürlich passiert, braucht es eine Weile, bis man wieder denkt, dass das Leben sicher ist." Michael hat das Erlebte auch in seiner neuen Single "White Light" verarbeitet.

In dem Interview bestätigte der britische Sänger auch, dass er bei der Schlussfeier der Olympischen Spiele auftreten wird. "Das ist der Plan, ja. Ich werde ein paar Songs am Ende des Konzertes spielen."


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