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Gitte Haenning: Schlagersingen nur eine lästige Pflicht


Musik
Gitte Haenning: Schlagersingen nur eine lästige Pflicht

Von afp
Aktualisiert am 13.03.2012Lesedauer: 1 Min.
Für Gitte Haenning war das Schlagersingen eine Qual.Vergrößern des BildesFür Gitte Haenning war das Schlagersingen eine Qual. (Quelle: dpa-bilder)
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Millionen deutsche Musikfans haben sie angehimmelt - doch Sängerin Gitte Haenning empfand ihre Auftritte als Schlagerstar nur als lästige Pflicht. In Deutschland habe sie lediglich ihre Arbeit erledigt, sei auf Tournee gegangen, im Fernsehen aufgetreten und habe Filme gedreht, sagte Haenning der Illustrierten "freundinDonna".

Künstlerisch sei sie selten zufrieden gewesen. "Ich wollte immer viel lieber Jazz und Blues singen - Jazz hat Sex, ist ein Befreiungsakt!" Deshalb habe sie sich nach ihren Jobs in Deutschland immer auf Dänemark gefreut. "Dann bin ich nach Kopenhagen geflogen, Koffer abgestellt und direkt in den Jazzclub", sagte die 65-Jährige. In Dänemark habe sie auch Big-Band-Alben aufgenommen. Das große Geld ließ sich damit allerdings nicht verdienen. "Wenn das Geld irgendwann aufgebraucht war, musste ich eben wieder ran an die Buletten." Dann hieß es: zurück nach Deutschland und Schlager singen.

Durchbruch mit "Ich will 'nen Cowboy als Mann"

Die gebürtige Dänin hatte 1963 ihren großen Durchbruch in Deutschland. Mit ihrem Hit "Ich will 'nen Cowboy als Mann" landete Haenning auf Platz eins der Charts, der Song verkaufte sich über eine Million Mal. In der Folgezeit trat sie häufig mit Schlagerkollege Rex Gildo auf - die beiden wurden zu einem der beliebtesten Schlagerduos der 60er. Im Jahr 1973 startete die Sängerin dann für Deutschland beim Eurovision Song Contest. Mit ihrem Beitrag "Junger Tag" schaffte sie es auf den achten Platz. Der Wandel zur ernsthaften Pop-Interpretin gelang Haenning hierzulande in den 80ern mit dem Andrew-Lloyd-Webber-Song "Freu dich bloß nicht zu früh".

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