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Günter Ludolf bekommt Zigaretten mit ins Grab


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Günter Ludolf bekommt Zigaretten mit ins Grab

dpa, dpa / mth

Aktualisiert am 02.02.2011Lesedauer: 2 Min.
Horst Günter Ludolf (Allstar)Vergrößern des BildesHorst Günter Ludolf (Allstar)
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Einer der vier aus dem Fernsehen bekannten Ludolf-Brüder ist tot. Horst Günter Ludolf, der zweitälteste der Brüder, ist am Montagmorgen in seiner Wohnung in Dernbach (Rheinland-Pfalz) tot aufgefunden worden, teilte die Polizei mit. Die verbliebenen Brüder trauern sehr, aber sie versichern: "Es bleibt bei uns alles beim Alten. Günters Platz, sein Becher und der Aschenbecher werden nicht angerührt. Und in den Sarg legen wir ihm eine Schachtel", sagte Manni Ludolf der "Rhein Zeitung".

Der Tod von Günter hat offenbar ein tiefes Loch bei den eingeschworenen "Schrottis" hinterlassen. Günter war erst 56 Jahre alt, als er den Herzinfarkt erlitt und starb. Bruder Uwe fand ihn am Morgen in seiner Wohnung in einem Stuhl sitzend: "Er saß in seinem Stuhl und wirkte friedlich", bestätigte er der Zeitung. Wie in einem solchen Fall üblich seien Beamte der Kriminalpolizei vor Ort gewesen, Hinweise auf ein Fremdverschulden hätten sich aber nicht ergeben. Doch hätte sein Tod durch einen gesünderen Lebenswandel verhindert werden können? Immerhin habe der 56-Jährige zehn bis 20 Tassen starken Kaffee am Tag getrunken, außerdem war er passionierter Raucher. Kürzlich war Günter Ludolf bereits bei Dreharbeiten in Polen "aus den Latschen gekippt", berichtet die "Rhein Zeitung". Und schon da hatte ein Arzt zu einem gesünderen Lebenswandel geraten.

Schrott-Brüder mit Kultstatus

Die Brüder, die eine Autoverwertung betreiben, erlangten bundesweit Kult-Status durch die Doku-Serie "Die Ludolfs" auf dem frei empfangbaren Männer-Kanal DMAX. Darin sind sie die Könige vom Schrottplatz, die in ihrem Riesenreich der Ersatzteile jeden Tag kleine Abenteuer erleben.

2002 wurde ein Fernsehteam auf den Familienbetrieb aufmerksam

Die Erfolgsgeschichte der Ludolfs als TV-Stars begann 2002. Ein Team des SWR wurde bei Arbeiten an einer Dokumentation über das 700-jährige Bestehen Dernbachs auf den Familienbetrieb aufmerksam. Der daraus entstandene Fernseh-Zweiteiler sorgte dafür, dass sich weitere Sender für die urigen Schrottplatzbesitzer interessierten. Es folgten mehrere Dokus und Magazinbeitrage, ehe DMAX sich des Themas 2006 annahm und eine eigene Serie "Die Ludolfs - 4 Brüder auf'm Schrottplatz" daraus machte. Diese erreichte in kürzester Zeit für den Spartensender ungewohnt hohe Quoten und machte die vier Brüder zum Kult.

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