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Klaus-Peter Thiele gestorben


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Klaus-Peter Thiele gestorben

dpa, dpa

Aktualisiert am 20.10.2011Lesedauer: 1 Min.
Klaus-Peter ThieleVergrößern des BildesKlaus-Peter Thiele (Quelle: dpa-bilder)
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Der Schauspieler Klaus-Peter Thiele, der 1964 durch den Antikriegsfilm "Die Abenteuer des Werner Holt" bekannt wurde, ist gestorben. Er erlag am Montag in Berlin einer Krebserkrankung, wie sein Cousin, der frühere Berliner SPD-Abgeordnete Günther Krug, am Freitag der dpa mitteilte. Er bestätigte damit einen Bericht der Tageszeitung "Neues Deutschland". Der "Polizeiruf 110"-Darsteller wurde 70 Jahre alt.

Thiele, 1940 im thüringischen Meiningen geboren, gehörte fast 30 Jahre zum Ensemble des DDR-Filmunternehmens Defa. Der Sohn des Schauspielers und Regisseurs Heino Thiele stand in zahlreichen TV- und Kino-Filmen vor der Kamera. Nach dem Fall der Mauer war er häufig am Theater tätig - unter anderem in Hamburg und München sowie bei den Störtebeker Festspielen auf Rügen.

Mitwirkung in mehreren Fernsehproduktionen

Die Titelrolle in "Die Abenteuer des Werner Holt" war das Defa-Debüt des Thüringers. Danach spielte Thiele im Western "Weiße Wölfe" (1968), in der Komödie "Eine schöne Bescherung" (1984) sowie in Serien wie "Polizeiruf 110" und "Unser Lehrer Dr. Specht". Auch in Kinderfilmen wie "Susanne und der Zauberring" (1973) und "Der Geisterseher" (1987) wirkte er mit.




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