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Maybrit Illner: Sendung feiert 500. Folge


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500 Folgen "Maybrit Illner": Keine Angst vor der Konkurrenz

t-online, dapd, dapd/CK

Aktualisiert am 17.11.2011Lesedauer: 2 Min.
Maybrit Illner präsentiert am 17. November die 500. Folge ihrer Talkshow.Vergrößern des BildesMaybrit Illner präsentiert am 17. November die 500. Folge ihrer Talkshow.
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Seit zwölf Jahren gehört Maybrit Illner mit ihrem Polittalk zum festen Inventar beim ZDF. Nun präsentiert die Moderatorin am 17. November um 21.45 Uhr die 500. Ausgabe ihrer Show. Doch auch nach so vielen Sendungen denkt die 46-Jährige noch lange nicht ans Aufhören. "500 Sendungen und noch kein bisschen ausgetalkt", sagte Illner auf die Frage nach ihren Zukunftsplänen. "Wir leben in einer spannenden Zeit, und ich kann mir keinen Moment vorstellen, wo man sagt: 'Prima, jetzt ist alles gefragt!'" Wir wollen von Ihnen wissen: Welche Talkshow sehen Sie zurzeit am liebsten? Stimmen Sie rechts ab!

Der wachsenden Zahl politischer Talkshows im Fernsehen sieht Illner gelassen entgegen. "Dass es jetzt in der ARD fünf Talks gibt, hat für unsere Sendung keine spürbaren Veränderungen gebracht, was die Themen und die Quote angeht", sagte die Fernsehjournalistin in Berlin. "Wir waren früher die Zweiten nach Anne Will und sind heute die Zweiten nach Günther Jauch", sagte Illner. Ob der Trend zum Talk im Fernsehen von Dauer sein wird, ist Illner zufolge schwer abzusehen. Ob es irgendwann zu einer "Kannibalisierung" des Formats als solches komme, werde man sehen müssen, sagte sie.

"Eine Insel der Freiheit"

Dass sie den einzigen Polittalk im ZDF mache, erleichtere die eigene Arbeit jedenfalls sehr. "Ich bin froh, dass wir uns nur mit uns selbst koordinieren müssen." Sie befinde sich in jeder Hinsicht auf "einer Insel der Freiheit", fügte Illner hinzu. Die Suche nach geeigneten und verfügbaren Gesprächspartnern ist Illner zufolge gleichwohl sehr aufwendig. "Manchmal telefonieren wir uns ab Freitagmittag den Wolf, um Gäste für die nächste Sendung zu bekommen. Aber das war vor vier Jahren nicht anders", sagte die Moderatorin.

"Wir sind kein Ersatz-Parlament"

Die Einschaltquoten von durchschnittlich etwa 2,5 Millionen Zuschauern in diesem Jahr erklärt sich die Moderatorin auch mit der aktuellen Krisenlage. "Es gibt eine echte Verunsicherung in diesem Land. Das spürt man, die Leute schauen auch deshalb diese Sendung." Dies sei umso erstaunlicher, als den Zuschauern in Zeiten der Finanzkrise "nahezu ein Fachprogramm" angeboten werde. Dabei verfolgt die Moderatorin in ihrer Sendung nach eigenem Bekunden einen didaktischen Ansatz: "Wir sind kein Ersatz-Parlament. Eine Talkshow löst kein Problem. Aber sie kann ein guter Anfang sein."

"Meine Fragen sind heute kürzer"

Illner begann ihre Fernsehkarriere in der Sportredaktion des DDR-Fernsehens. 1999 übernahm sie die Moderation der ZDF-Talkrunde "Berlin Mitte", die seit 2007 ihren Namen trägt. In den vergangenen zwölf Jahren habe sich ihr Selbstverständnis als Moderatorin gewandelt, sagte Illner. "Meine Fragen sind heute kürzer und ich will nicht mehr die fünfte Spezialistin unter vier Spezialisten sein", räumte sie ein.

Jubiläumsfolge mit Schätzing und Ferch

In der Jubiläumsfolge am 17. November geht es im Rahmen der ZDF-Schwerpunktwoche um das Thema "Burnout - Der erschöpfte Planet". Zu Gast sein werden unter anderem Bestseller-Autor Frank Schätzing ("Der Schwarm") und Schauspieler Heino Ferch, der am gleichen Abend um 20.15 Uhr in dem Öko-Thriller "Verschollen am Kap" zu sehen ist.

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