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Michael Jackson war möglicherweise ein Eunuch


Arzt behauptet: Michael Jackson war ein Eunuch

afp, AFP / LS

Aktualisiert am 04.03.2011Lesedauer: 2 Min.
War Michael Jackson ein Eunuch? Ein Arzt behauptet das.Vergrößern des BildesWar Michael Jackson ein Eunuch? Ein Arzt behauptet das. (Quelle: imago)
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Der französische Mediziner Alain Branchereau ist überzeugt, dass Michael Jackson ein Eunuch gewesen ist. Er sei erst nach Jacksons Tod im Sommer 2009 richtig auf den Musiker aufmerksam geworden und habe dabei gemerkt, was für eine "ungewöhnliche Erscheinung" der Popstar gewesen sei, sagte Opernfan Branchereau, der die Recherchen in einem Buch zusammengefasst hat, der Nachrichtenagentur AFP. Eine über drei Oktaven gehende Stimme gibt es nicht oft, schon gar nicht bei Männern. Für ihn stehe daher zweifellos fest, dass Jackson in seiner Jugend chemisch kastriert worden sei, ohne es selbst gemerkt zu haben.

"Wir wissen, dass Michael Jackson mit zwölf Jahren an Akne gelitten hat, er hat selbst erzählt, was das für eine Tragödie war", erläuterte der Gefäßchirurg aus dem südfranzösischen Marseille. Auf Jugendfotos seien bei Jackson aber keine Pickel zu sehen - was den Arzt nicht wundert, denn damals sei in den USA gerade ein neues Medikament auf den Markt gekommen, das auf dem Wirkstoff Cyproteron beruht und den männlichen Sexualhormonen entgegenwirkt.

Kehlkopf eines Kindes im Körper eines Mannes

Die Behandlung mit Cyproteron unterdrücke die sexuelle Reifung und bei Jungen folglich den Stimmbruch, sagte der Arzt. Sie wirke sich auch auf die Behaarung und den Körperbau aus - Jacksons schmale Figur mit den langen Gliedmaßen und dem relativ breiten Brustkorb sei geradezu typisch dafür. "Er hat sein Leben lang den Kehlkopf eines Kindes im Körper eines Mannes gehabt", ist der Mediziner überzeugt. Branchereau wertete nach eigenen Worten rund zwanzig Bücher aus, sprach mit Hautärzten, Urologen, Schönheitschirurgen sowie Stimmwissenschaftlern und verglich Fotos von Jackson. Dabei stellte er unter anderem fest, dass der Musiker offenbar nie in den Stimmbruch gekommen sei, sonst hätte er ein oder zwei Jahre lang nicht singen können - "aber Michael Jackson hat nie mit dem Singen aufgehört", betonte der Arzt.

Beweise gibt es nicht

Auf seine These sei er aber vor allem wegen Jacksons außergewöhnlicher Stimme gekommen, sagte Branchereau. Er habe bei seinen Recherchen keine einzige weitere Männerstimme gefunden, die sich über drei Oktaven erstreckt habe. Beweisen könne er seine These nicht, gab der Mediziner zu - "es sei denn, aus Jacksons Umfeld redet jemand".

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