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Wendler-Shitstorm auf Facebook


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Wendler-Shitstorm auf Facebook

t-online, BT

Aktualisiert am 23.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Der TV-Auftritt des Wendlers hatte einen Shitstorm auf Facebook ausgelöst.Vergrößern des BildesDer TV-Auftritt des Wendlers hatte einen Shitstorm auf Facebook ausgelöst. (Quelle: dapd)
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Nach einem Auftritt in der RTL-Show "Christopher Posch – Ich kämpfe für ihr Recht" sind im Internet regelrechte Hasstiraden auf den Schlagersänger Michael Wendler eingegangen. In der Sendung ging es um einen Streit des Musikers mit zwei weiblichen Fans, die am Ballermann ein Café mit seinem Namen eröffnet haben. Angeblich soll Wendler dafür Geld von den beiden Betreibern verlangt haben.

Nach der Ausstrahlung wurde eine neue Fanseite auf Facebook mit dem Titel „100.000 Menschen, die Michael Wendler scheiße finden“ ins Leben gerufen. Binnen weniger Stunden kam diese auf 167.000 Likes. Mittlerweile sind es mehr als 200.000 Menschen, die sich im sozialen Netzwerk gegen den Schlagerstar formiert haben.

Wendlers Fanseite zwischenzeitlich vom Netz genommen

Auch Wendlers eigene Fanseite war vor dem Shitstorm nicht sicher, so dass er sie zwischenzeitlich vom Netz nahm. Zeit, die sein Manager, Manuel Pielka, brauchte, um auf die Hasstiraden ein passendes Statement zu liefern.

Sachverhalt falsch dargestellt?

RTL habe den Sachverhalt nicht wahrheitsgemäß dargestellt und gesammeltes Bild- und Tonmaterial aus fünf Jahren falsch zusammengeschnitten. Anders als im TV dargestellt "hätte der Name 'Michael Wendler' natürlich für das Café benutzt werden dürfen. Es war den Simbecks (Anm. d. Red.: die Betreiber des Cafés) natürlich auch nicht verboten, in dem Café Merchandising-Artikel zu verkaufen", so Pielka.

Wendlers Anwälte vermuten hinter den falschen Darstellungen eine inszenierte Hetzjagd auf den Schlagersänger. "Nachdem einige Boulevardmedien nun bereits zum zweiten Mal tendenziös, einseitig und unzutreffend berichten, drängt sich der Eindruck auf, dass das Ansehen des erfolgreichen Künstlers Michael Wendler bewusst beschädigt werden soll", ließen sie ebenfalls über Facebook verlauten. Es sei bereits beim Oberlandesgericht Düsseldorf Berufung eingelegt worden.

Wendler will sich einschalten

Der Wendler selbst befand sich zum Zeitpunkt der Debatte noch im Urlaub, möchte sich jedoch noch am Freitag zu den Anschuldigungen äußern. "Frisch gestärkt komme ich soeben aus meinem Urlaub und werde mich nun dem Shitstorm entgegenstellen", schrieb der Schlagerstar auf seiner Facebook-Seite. Man darf also gespannt sein, wie der selbsternannte "König des Schlagerpops" die Wogen wieder glätten will.

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