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Nolwenn Leroy - "Bretonne": Bezaubernder Kelten-Pop aus der Bretagne


Musik
Nolwenn Leroy: Bezaubernder Kelten-Pop aus der Bretagne

t-online, jho

Aktualisiert am 20.01.2012Lesedauer: 2 Min.
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Mit einem Song aus "Bretonne" wird Nolwenn Leroy auch im Sat.1-Film "Die Rache der Wanderhure" zu hören sein, der am 28. Februar ausgestrahlt wird. Ihr Titel "Mna Na H-Eireann / Woman of Ireland" ist der Titeltrack des Films mit Alexandra Neldel.

Bewusstsein für die eigene Herkunft

Nolwenn Leroy singt auf Bretonisch, sowie in gälischer und natürlich französischer Sprache, außerdem sind mit "Greensleeves" und "Scarborough Fair" auf ihrem Album auch zwei englische Klassiker dabei. Die Sängerin wurde in der Bretagne geboren, und genau diese Wurzeln würdigt sie mit "Bretonne". Das Album verbindet Pop mit keltischer Musik, ist aber in erster Linie eine Hommage an die Künstler, die diese Songs erschufen. "Tri Martolod" zum Beispiel ist ein traditionelles bretonisches Lied über drei Matrosen, die an einer Küste vor Anker gehen und sich in dieselbe Frau verlieben. Mit diesem und anderen in Bretonisch gesungenen Liedern beschwört Nolwenn Erinnerungen an ihre Herkunft herauf und wirft einen Blick zurück auf ein Stück europäischer Geschichte. Sie erzählt Geschichten wie "Brest" und "Mna na h-Eireann", ein Lied in gälischer Sprache aus dem 18. Jahrhundert, geschrieben zu Ehren irischer Frauen, die Seite an Seite mit ihren Männern für die Unabhängigkeit ihres Landes kämpften. Stärke, Beharrlichkeit und ein Bewusstsein für die eigene Herkunft sind einige der Themen auf "Bretonne".

Jurastudium und Gesang

Ihr Musiklehrer erkannte Nolwenns Fähigkeiten und drängte sie dazu, ein Instrument zu lernen - die Geige. 1988 erhielt Nolwenn ein Stipendium des Vichy Rotary Club, um als Austauschschülerin in den USA zu studieren, wo sie Englisch lernen und die Performing Arts School of Hamilton High in Cincinnati, besuchen sollte. Nolwenn betrachtet diese Zeit als eine ihrer bereicherndsten Erfahrungen überhaupt. Nach ihrer Rückkehr nach Frankreich studierte sie klassische Musik am Konservatorium in Vichy und schloss gleichzeitig, quasi zur Sicherheit, ein Jurastudium an der Universität von Clermont Ferrand ab.

In französischsprachigen Ländern schon ein Hit

In Frankreich ist Nolwenn Leroy bereits ein Star, seit sie mit ihrem Debüt-Album "Nolwenn" im Jahr 2003 auf Platz eins der Charts stürmte. "Bretonne" ist schon ihr viertes Studioalbum, das in den französischsprachigen Ländern bereits am 6. Dezember 2010 erschien und dort rasch mehrfachen Platin-Status erlangte. Das Album war rekordverdächtige sieben Wochen Nummer eins in Frankreich und ging mehr als 800.000 Mal über den Ladentisch.

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