"Das große Comeback"
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In der bitterbösen ZDF-Satire "Das große Comeback" mimt Uwe Ochsenknecht den abgehalfterten Sänger Hansi Haller, über den die Journalistin Ute Meier-Thiel (Andrea Sawatzki) eine Reality-Doku dreht.
Die ehemalige "Tatort"-Schauspielerin Sawatzki glänzt als skrupellose Zicke, die mithilfe einer Show über den erfolglosesten Schlagerstar Deutschlands ihre Karriere beim TV-Sender TL4 retten will.
Gedreht werden soll die Reality-Show in Bad Böhlen, dem offiziellen Hansi-Haller-Fan-Dorf und wohl einzigen Ort, an dem der Sänger noch glühende Verehrerinnen hat. Die bereiten dem Schlagersänger prompt einen herzlichen Empfang.
Im Gasthof der Fanclub-Vorsitzenden Erika Paulsen (Antje Lewald, re.) wird der Sänger einquartiert. Dort muss sich Haller ein Bad mit Paulsens Tochter Heike (Valerie Niehaus, li.) teilen, die davon alles andere als begeistert ist.
Doch schon bald kommen sich die beiden näher, als Heike merkt, dass hinter Hansis Fassade aus Platitütden und Schlagerkitsch mehr steckt.
Für die Reality-Show läuft es indes nicht gut: Hansis Musik schafft es zwar, Oma Emilie (Dorothea Walda, li.) aus dem Koma zu erwecken. Doch leider waren die Kameras nicht dabei - und Emilie weigert sich hartnäckig, ihr Erweckungserlebnis noch einmal nachzuspielen.
Als die Show gecancelt wird, ertränken Ute und Hansi gemeinsam ihren Kummer und der Schlagerstar will seine Musikkarriere bereits an den Nagel hängen. Doch dann hat er plötzlich Erfolg mit dem Song "Ich sehe dich", den er für Heike geschrieben hat - und beschließt einen Imagewandel.
Er trennt sich von seiner blondgewellten Perücke und seinem roten Glitzerjackett und versucht sich als ernstzunehmender Künstler.
