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Simone Sombecki: "Tierschützer boykottieren Sendung"


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Boykott gegen TV-Tiervermittlerin Simone Sombecki

t-online, SKO

31.07.2012Lesedauer: 2 Min.
TV-Tiervermittlerin Simone SombeckiVergrößern des BildesTV-Tiervermittlerin Simone Sombecki (Quelle: WDR/Simin Kianmehr)
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Seit Mai ist Simone Sombecki die neue Moderatorin der WDR-Sendung "Tiere suchen ein Zuhause". Doch ihr Job gestaltet sich offenbar eher holprig. Denn die Spekulationen, ihre Vorgängerin Claudia Ludwig (51) sei von dem Sender nach über 20 Jahren aufgrund ihres zu hohen Alters aussortiert worden, hat Sombecki nicht gerade Sympathien eingebracht. "Viele wollten mich nicht akzeptieren, aus Solidarität Claudia gegenüber", sagte die 39-Jährige laut "Express". Sogar Tierheime wollen plötzlich keine Tiere mehr in Sombeckis Sendung vorstellen, heißt es.

"Ich finde es schlimm, wenn Tierschützer eine Sendung boykottieren, wo es um Tiervermittlung geht", klagte Sombecki dem Blatt zufolge. "Mir geht es nur darum, dass es für die Tiere weitergeht, denn die leiden ja am Ende." Auch Zuschauer akzeptieren Sombecki scheinbar weiterhin nicht. "Das Schlimmste, was mal jemand über mich sagte, war: 'Wo hat die sich so schnell noch den blinden Hund hergeholt?'" Dabei drehe sich in ihrem Leben schon immer alles um Tiere und Tierschutz, rechtfertigt sie sich. So sei einer ihrer Hunde, den sie zuhause im Bergischen Land um sich habe, ein blinder Labrador-Mix.

Rund um die Uhr im Einsatz

Wie es weiter heißt, sei Sombecki rund um die Uhr für Tiere im Einsatz. Ihre Spanien-Urlaube nutze sie, um sich über die Umstände in Tierheimen und Tötungsstationen zu informieren. Wenn möglich nehme sie als Flugpatin Vierbeiner mit zu deren neuen Besitzern nach Deutschland. "Für mich ist das keine Arbeit, das ist Ausgleich. Und ich hoffe, die Menschen denken an den guten Sinn der Sendung und schalten wieder ein."

Nachdem das Aus für Claudia Ludwig als Moderatorin der Sendung bekannt geworden war, äußerten zahlreiche Zuschauer im Forum des WDR ihr Unverständnis darüber. Auch Tierschützer hielten die Absetzung für falsch. "Claudia Ludwig ist das Gesicht von 'Tiere suchen ein Zuhause'. Sie weiß, wovon sie spricht, hat vielen Tieren das Leben gerettet, Tierschutzprobleme öffentlich gemacht und Tierschutzinitiativen geholfen, in dem sie ihnen und den Tieren ein Forum in ihrer Sendung gab", erklärte beispielsweise die Vorsitzende des Bundes gegen Missbrauch der Tiere, Petra Zipp.

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